Zitat:
Zitat von Kokochanel
Lieber Walter,
ein schönes Sonett.
Der Prot hat erkannt, dass Geld und seine Statuserweiterung nicht glücklich machen, dass sie letztlich Leere hinterlassen und kalt machen.
Dem Menschen, der ihm etwas bedeutet, scheint er es nicht mehr sagen zu können. Das berührt.
Da es lyrisch ist, würde ich das umgangsprachliche "jucken" duch stören ersetzen.
Tipp zum Bild Frage:
Es ist klar, was du sagen möchtest, aber
Fragen können nicht in Augen stechen...., sie können im Herzen stechen, bildlich gesehen...
Ansonsten sehr gerne gelesen und besenft von Koko
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Hi Koko,
danke vielmals.
zu deinen kritikpunkten:
(1) das "jucken" ist bewußt umgangssprachlich - das "stören" schien mir zu banal und erwartbar. ich baue solche widerhaken gerne in meine sonette ein.
(2) etwas kann ins auge stechen - ich habe, die lyrische freiheit anwendend - selbige in leere augen stechen lassen. wenn man das bild zu ende denkt, könnte die sinnfälligkeit meines tuns klarer werden ...
lg W.