25.07.2017, 17:38
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#1
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.750
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Hi chavilein...
hübsches Gedicht, mochte ich gleich und habe es mir jetzo ein paar
mal durchgelesen...
die Form ist denke ich gut gewählt, erinnert mich an einen schmalen
Weg oder Pfad, nach den ersten Zeilen könnte man es auch als eine
Gratwanderung interpretieren,
Zitat:
Mein Weg zu dir
war niemals leicht
er führte mich
durch Orte namens
Weh und Ach
die Pfade krumm
das Wasser tief
mal war ich stark
mal müd und schwach
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die sich aber immer wieder zum Positiven wendet...
Zitat:
und du weit weg
im Niemandsland
mal schlief ich fest
mal war ich wach
doch immer noch
dreht sich das Rad
der Zeit allein
für dich im Takt
vielhundertfach
mein Weg zu dir
hört niemals auf
die Spur sucht sich
ein Dach
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oder das "Dach" kann ja einerseits "Dach der Welt" bedeuten o.ä oder
einen "Unterstand" bzw. Schutz vor Wetter...
wie gesagt, gefällt mir sehr gut auch durch die Endreime in den Strophen
gerne gelesen liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
du bist in mir...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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