17.08.2017, 20:14
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#3
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Laie,
was für ein höchst poetischer Titel 
Also, wer da nicht reinschaut, hat nix vom Dichten verstanden 
Besonders Strophe 1 hat es mir angetan
Zitat:
Der Sommer geht durch das Geäst
und legt mir seinen Traum ans Ohr.
Ich lausche hin und wie ein Fest
kommt mir der milde Abend vor.
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Trotz des schönes Klanges der Strophe 2 kommt mir die Formulierung der letzten beiden Zeilen ein wenig seltsam vor:
Zitat:
in einem letzten Ton verblasst
wie tausende Vergissmeinnicht.
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Wenn ein Farbton gemeint ist, ok.
Im ersten Moment denkt man aber vielleicht an einen Klang, da in S1 auch von lauschen gesprochen wird und Ohr.
Das assoziiert was *Hörbares* 
Sehr gern gelesen!
Liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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