Hi Chavi!
Bei der Lektüre deiner Zeilen hat man die herbstliche Landschaft, die Kühle und Klarheit der Luft bei Sonne und die morgendlichen Nebelschleier schon vor Augen, zusammen mit Pferden auf der Weide, Stoppelfeldern, herbstlich gefärbtem Laub vor dunklen Nadelwäldern beim Blick ins weite Land von einem Aussichtspunkt aus.
die Verkürzung des Jahres spiegelt sich kongenial in den nur dreihebigen Schlusszeilen der Strophen, die dem Duktus bei aller Beschwingtheit der munter dahinplätschernden Vierheber etwas Endgültiges, Unausweichliches verleihen - das Memento eines sich schließenden Jahreskreises.
Sehr gern gelesen - ganz ohne Mecker!


LG, eKy