Ruhe
Ruhe
Dort oben auf dem Himmelszelt,
Da spiegelt sich die kleine Welt.
Sie dreht sich, ziert sich, zieht die Bahn,
Und, eines Tages, kommt sie an.
Die Wolken kommen, wie sie gehn,
An manchen Tagen kann man sehn,
Wie Vögel Formationen fliegen,
Bevor die Winterwinde siegen.
Dem Mann, der auf dem Hügel steht,
Hat eine Bö den Bart verweht.
Er hält die Hand vor müde Augen,
Die aus den Weiten Ruhe saugen.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (11.09.2017 um 18:18 Uhr)
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