Du bist verschnürt,
emporgehoben,
und wirfst dich
in des Zufalls Arme.
Wie stark bin ich
gegen die Macht,
die meinen schönen Traum zerbricht?
Soll er dir schenken, der dich stillt
für eine Nacht.
Soll er dir geben, der dich liebt
für einen Tag.
und bricht mein Herz
und ist erfüllt mit seinem,
wo meine Splitter nie zum Ganzen reichten.
Lass ihn verzaubert sein,
die Leere füllen,
sogar sein Feuer schenken,
lass dich nicht ertränken.
Lass dich nicht los
und wirf dich nicht zu Füßen,
wo ich zu Knien liege dich zu fassen,
dich nicht zu brechen,
sondern sein zu lassen.
Wenn ihr Gebeugte seid unter den Trieben,
geh' in den Flammen auf,
die er dir schenken kann,
und ich nur Liebe.
Ich will nicht schelten , ( das "dich" kann weg, es wird auch so klar)

doch will ich hoffen,
dass du mir bleibst,
in diesem Bild von dir.
Er hat den Körper,
doch mein Herz steht offen,
deine Seele trag ich tief in mir.