Hi Laie, Thomas!
Das "Irgendwann" hat mich nicht gestört, da kann ich Laie's Argument mit der Zeitlinie gut folgen.
Mit dem "Gesuch" allerdings gebe ich Thomas recht, auch mich hat dies beim Lesen gestört - es klingt für die emotionale Verfassung des LyrIch einfach zu "förmlich". Ein Gesuch ist etwas, das Politiker, Beamte auf dem Dienstweg oder empörte Bürger verfassen und einreichen - für das innere Flehen einer verletzten Seele klingt es zu aufgeräumt, zu überlegt handelnd.
Ich hätte die Zeile so formuliert:
"fast gnädig zu. Wie
einem Fluch"
Dank an Thomas, dass er mir mit seinen Gedanken Gelegenheit gab, mich nochmals mit diesem schönen Werk beschäftigen zu können!

Dank an Laie, dass er eins mehr geschaffen hat!
LG, eKy