02.02.2018, 12:08
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#5
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hi ginnie,
Zitat:
Leider gibt es ja kaum noch Schnee, aber Eiskristalle treten dennoch ab und
zu hervor,
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naja nu so pragmatisch musst du das nicht sehen 
Ist halt ein lyrischer Text, ein Gedichtlein, das mir Spaß gemacht hat zu schreiben.
Zitat:
Formal gefällt es mir eher weniger
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Das bin ich gewohnt von dir - du zelebrierst ja auch eine ganz anderen Schreibstil.
Zitat:
so hört sich die Strophe für mich weitaus besser an, der
Reim ist jetzt jedoch nicht mehr rein.
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Das glaube ich dir unwidersprochen 
Zitat:
Mit der Strophe kann ich weniger anfangen. "Reigen" erscheint mir
wie aus einem anderen Jahrhundert und die Aufzählung am Ende
scheint mir auschließlich reimgeschuldet. Hätte man dies nicht mit
irgendeiner Aussage oder in einem richtigen Satz oder Teilsatz
schreiben können? vllt so:
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*Man* hätte - man hätte so vieles.
Deine Variante ist auch recht hübsch, aber die meine bleibt die meine 
Ich stelle deine Version oben mit ein - einverstanden?
Danke dir.
Servus, Erich,
Zitat:
Auch mir gefallen beide Versionen, obwohl deine mir klanglich etwas heiterer erscheinen,
aber das mag ein subjektiver Eindruck sein.
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So sehe ich das auch.
Du hast eine schöne Interpretation geschrieben und dafür und fürs Lesen und Gefallen danke ich dir.
Hi Sufnus,
Zitat:
Ich persönlich würde die Ausgangsstrophe bevorzugen, zum einen des für mich ein wenig "unprofessionell" wirkenden ab-gab-Reimes wegen, zum anderen weil das "wo es Spiel und Freude gab" für mich arg elegisch rüberkommt.
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Über diese Ansicht freue ich mich ganz besonders, vielen Dank!
Zitat:
"Reigen" ist zwar ein etwas altertümliches Wort, aber nach strengen Regeln zu reimen ist ja grundsätzlich eine etwas, sagen wir, Traditions-bezogene Weise des Dichtens, wieviel Klang von alten Zeiten ein Gedicht aushält, ohne abzurutschen, ist aber sicher einer Debatte würdig. Mich stört der Reigen hier jetzt nicht so arg.
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Meine Meinung - gut beurteilt.
Deine letzten beiden Zeilen sind direkt an ginton gerichtet - vielleicht mag er ja darauf anworten?
Hab auch du herzlichen Dank!
Euch allen liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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