Lieber eKy,
Zitat:
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Zitat von Erich Kykal
Aber selbst wenn es den Menschen gelänge, endlich geistig unabhängig und emotional erwachsen zu werden und die gängigen Jenseits- und Gotteskonstrukte für Bedürftige mangels weiterer Bedürftigkeit über Bord zu werfen - die Sinnfragen würden sie immer noch stellen, und sei es aus reiner Neugier, ob da nicht doch was sein könnte, was wir noch nicht wissen!
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Mir gefällt Dein philosophisches Sonett unsagbar gut und obiger Auszug bestätigt das ewige Gedankenspiel.
Die Tatsache, dass wir sind und uns alles denken (und ausdenken
) können, garantiert eine "Ewigkeit" bis wir es wirklich wissen.
Das kann aber noch ewig dauern.
Zitat:
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Zitat von Erich Kykal
Wer war ich, bin ich, kann ich nicht mehr werden?
Wohin der Pfad, der mein Bewegen leitet?
Wo liegt ein Sinn, nach dem wir hier auf Erden
einander werden lassen und begegnen?
Das Lied verebbt, und auf den Noten reitet
mein letzter Klang, das Zeitliche zu segnen.
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Ganz besonders hier oben, lieber Dichter und Denker. Ich finde mich darin wieder - aber nicht einzig auf mich bezogen. Ich erkenne hier "Begegnungen", die mich nicht ausschließlich über mich nachdenken lassen. Wir durchleben auch, wenn andere das Zeitliche segnen. Das ergibt für mich ein "unendliches Ganzes". Und immer wieder, trotz aller "Weisheit", bezwingt es uns. War es das, oder ist da mehr. Ist dieses Mehr ausschließlich ein Wunschdenken? Das sind Momente, wo geistige Unabhängigkeit und Sinnfragen eine Neugier wecken, die evtl. nicht "zufällig" ist.
Doch abgesehen davon, wie und ob wir eine gemeinsame "Antwort" finden. Es macht Spaß und Sinn, darüber zu reden - danke dafür.
Liebe Grüße
Dana