Abenddämmerung
Ein Vorhang fällt und säumt die Hügel fliedern,
und wie ein Abschied ruht er auf dem Weit.
Ich lausche noch: Es klingt aus leisen Liedern
ein zager Hauch von Unvergänglichkeit.
Dann wird es still. Beinahe unvermutet
verneigen sich die Länder und sind klein.
Und aus verdämmernden Gestaden flutet
ein Größeres bis tief in mich hinein.
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