Gedichte-Eiland

Erich Kykal · 12.02.2018, 20:20

Hi Thomas!

Die erste Zeile des ersten Quartetts würde ich unbetont beginnen lassen, wie bei den Folgestr. auch.

S1Z3 - Kein Komma am Ende.

S1Z3 und S2Z2 nutzen dasselbe Reimwort "streicht". Altern. für S1:

dass ich ergriffen bei dir liege
und über meinem Nacken leicht
dein Atem einer Brise gleicht
auf einer warmen Sommerwiese,

"Liege/-brise" ist übrigens kein Reim, nur das "i" sorgt für ähnlichen Klang. ebenso bei "liege/-wiese".

Sehr gern gelesen!

LG, eKy

12.02.2018, 20:20	#5
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Thomas! Die erste Zeile des ersten Quartetts würde ich unbetont beginnen lassen, wie bei den Folgestr. auch. S1Z3 - Kein Komma am Ende. S1Z3 und S2Z2 nutzen dasselbe Reimwort "streicht". Altern. für S1: dass ich ergriffen bei dir liege und über meinem Nacken leicht dein Atem einer Brise gleicht auf einer warmen Sommerwiese, "Liege/-brise" ist übrigens kein Reim, nur das "i" sorgt für ähnlichen Klang. ebenso bei "liege/-wiese". Sehr gern gelesen! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.