Hi eKy,
so kann das wohl sein, dass man sich irgendwie zu dem entwickelt, das man früher gegen einen selbst gerichtet sah. Oder bezieht sich der letzte Vers auf junges Glück, das dem LI zuteilwerden würde? Fremdes, junges Glück zunichte zu machen, wäre ja schon etwas fies.
Den Titel interpretiere ich so, dass du den Menschen die meiste Zeit als gefangen ansiehst. Zunächst durch äußere Zwänge: Eltern, Schule, auch durch das junge Alter. Später dann durch innere Zwänge, die man sich im Laufe des Lebens selbst auflädt oder aufgeladen bekommen hat und nicht mehr los wird.
Das Gedicht regt auf jeden Fall wieder zum Nachdenken an. Auch daher: Sehr gern gelesen!
Gruß,
Laie
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