Irgendwo
Irgendwo schwebend
im luftleeren Raum,
irgendwo lebend
in einem Tagtraum,
schwimme ich Runden
gegen die Strömung,
schwimm ich seit Stunden
Richtung Erlösung.
Irgendwo wartend
auf das Verwandte,
irgendwo startend
ins Unbekannte,
lauf ich verharrend
an dem selben Ort,
die Hufe scharrend,
ohne Blick und Wort.
Irgendwo liegend
in Paradiesen,
das Glück genießend
auf grünen Wiesen
werde ich belohnt
für Kampf und für Leid,
die Herrscher entthront -
jetzt ist meine Zeit!
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