15.03.2018, 08:14
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Lieber EV,
hierzu wollte ich schon lange etwas schreiben 
Ungewöhnlich die Kleinschreibung - aber das begegnet einem ja öfter in der *modernen* Lyrik.
Ich selbst kann damit wenig anfangen, genau wie die ständige Großschreibung der Anfangsbuchstaben jeder Zeile,
selbst wenn es olle Wolfgang so gemacht hat 
Man muss ja nicht alles toll finden, was die Altvorderen so verzapft haben.
Zum Inhalt deines Textes:
Ein Dichter sitzt in früher Morgenstunde in seinem Zimmer am Tisch, den Stift in der Hand,
um seine Gedanken zu ordnen.
Dabei kommt ihm auch das Verhalten in den Foren in den Sinn, sein eigenes und das der anderen.
Er hofft, dass seine schönen Gedichte nicht den Neid der anderen heraufbeschwören.
Sehr gut der Vergleich des Federkleides der Lerche - grau - da wird es wohl keinen Neid geben angesichts
der vielen andern bunten Vögel...
Interessant ist der Titel: Wenn er auch als Aufhänger gebraucht wird, kommt er nicht wieder ins Spiel,
jedenfalls nicht so personifiziert wie im Titel.
Der erste Abschnitt gefällt mir sehr.
Der zweite gar nicht - und ich kann dir auch sagen warum 
Ich hab ne Spinnenphobie und als ich das las, hats mir den Text verleidet 
Also mir gefiele, wenn du die 2. Strophe abtrennen würdest, irgendwie passt sie eh nicht so recht dazu.
Aber ich will dich zu nix animieren 
LG Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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