Hi Chavali,
in meiner beengten Wahrnehmung stellt sich das
ungefähr folgendermaßen dar:
Im Herbst rein in die Depression oder Melancholie,
im Frühjahr wieder raus und dazu erleichtert
und lauthals seine Euphorie besungen.
Als Zutaten vielleicht noch eine Prise Tod,
ein bisschen Leben oder Liebe, je nach Geschmack, voila.
Und dazu fallen ein paar bunte Blätter Natur.
Das deckt insgesamt gefühlte 90% der Beschäftigung mit Lyrik ab.
Dies möglichst noch in alte Formen gegossen und
fehlerfrei kredenzt, fertig.
Der Lenz ist bei allem der Superstar und ein absoluter Blockbuster.
Interessante Geschichten , neue Perspektiven oder gewagte Wege,
Fehlanzeige, das ist Mangelware.
Habe es natürlich nicht gezählt, und qualitativ sind
auch immer wieder supertolle Sachen dabei.
Danke für die Rückmeldung AZ
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