Honigliebchen
Honigliebchen
Ich bin ein Honigbübchen
Und hab ein süßes Grübchen
Am Kinn und an den Wangen:
Um mich muss keiner bangen.
Ich küss mein Honigmädchen,
Schenk ihr ein Schokolädchen.
Sie wackelt mit dem Köpfchen
Und steckt es in ihr Kröpfchen.
„Ach du, mein süßes Täubchen
Mit einem süßen Häubchen,
Du lässt mich nachts nicht schlafen,
Seit wir uns heimlich trafen!“
Sie lächelt, zeigt die Zähnchen,
Und es stiehlt sich ein Tränchen,
Huscht bis an ihre Lippen:
Ach, dürft ich daran nippen!
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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