Liebe Dana,
danke für Deinen Kommentar und Dein Lob!
Die "lyrische Traurigkeit", wie Du es treffend nennst, hat auch für mich eine besondere Anziehungkraft. Melancholie kann Ausgleich sein für freudige Erregung und ist vielleicht das Gegengewicht, welches das Gemüt ins Gleichgewicht blanciert.
Ist eine Beziehung tief und ehrlich genug, dann, so meine ich, hat sie auch das Potential zur uneingeschränkten Offenheit. Warum nur scheuen wir uns so oft vor eben dieser?
Ob Rücksichtnahme oder Feigheit, Schweigen ist bei solchen Problemen nicht Gold, sondern Gift, denn die Liebe hat auch ein großes Potential an Verständnis, Entgegenkommen und Kopromissbereitschaft.
Du hast wohl recht, die Zeit in der wir leben oder lebten hat uns geprägt.
Liebe Grüße!
Galapapa
Liebe Ophelia,
danke für Deinen Kommentar! Ich freue mich, dass Dir mein Text gefälllt.
Was Du schreibst, ist absolut richtig. Es kommt also auch darauf an, rechtzeitig den Mut zum Reden zu haben.
Warum nur fällt es oft so schwer, ehrlich und offen zu sein und zu sprechen? Fehlt es an Bereitschaft oder an Mut? Ist es Bequemlichkeit oder die Angst, sich im Kompromiss zurück nehmen zu müssen?
Für die eine Beziehung mag es oft zu spät sein, nicht aber für die nächste.
Liebe Grüße!
Galapapa
|