Hi Laie,
wieder top gedichtet.

Echt traurig, wie das Gelbgold der schönen Herbsttage im schmuddeligen kalten Asphaltfluss davonschwimmt. Es versinnbildlicht sehr gut das Schwinden der Zeit, die auch nicht aufhaltbar ist. Wir fühlen deswegen auch unser eigenes, zeitlich beschränktes Leben und den damit verbunden Zerfall viel stärker. Dies führt vielleicht auch zu einer gewissen Hilflosigkeit, weil wir es nicht ändern können. Oftmals können anderweitige, hoffnungsvolle Gedanken sich in dieser, doch sehr deprimierenden Außenwelt, nicht durchsetzten und erscheinen deswegen vielleicht auch sinnlos...Ich bewundere wirklich sehr das gleichbleibende, hohe Niveau deiner Verse.
Ganz liebe Grüße
Ophelia