Ich war schon mal in Paris. Eigentlich eine schöne Stadt. Zumindest, was die Franzosen betrifft. Aber in Paris spiegeln und akkumulieren sich auch die Probleme der ganzen französischen Gesellschaft.
Du hast ein kurzes, schönes und leider trauriges Gedicht geschrieben. Ich möchte mit Ernst Jünger antworten:
"Es ist uns daher nicht gegeben, in der Imagination zu weilen, obwohl sie den Aktionen die Grundkraft gibt. Dem Machtkampf geht Bilderabgleichung und Bildersturz voraus. Das ist der Grund, aus dem wir auf die Dichter angewiesen sind. Sie leiten den Umsturz ein, auch den Titanensturz. Die Imagination und mit ihr der Gesang gehören zum Waldgange."
Gruß
Stefan
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