Hi Walther!
Interessant! Im zuvor gelesenen "Kaffeegedicht" betonst du das Wort wie ein Österreicher auf der 2. Silbe.
Hier wiederum geht sich die letzte Zeile metrisch nur dann aus, wenn man die deutsche "Piefkeversion" des Wortes liest, betont auf Silbe eins (was ein Österreicher niemals tun würde, allein schon aus Stolz darauf, kein Piefke zu sein!
).
Wie kommt's?
Inhaltlich interessant die Sicht auf den Poeten als schlichten Wiederkäuer des Weltgeschehens, als eine Art "Second-hand-Kreativen", als nur sprachtechnischen Widerspiegler wahrer Schöpfung und Emotion.
Soll hier ein bestimmter "Poet" gemaßregelt werden, oder beziehst du den Inhalt (auch) auf dich selber?
Gern gelesen!
LG, eKy