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Alt 29.01.2019, 15:00   #4
Weiße Wölfin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Registriert seit: 25.12.2010
Beiträge: 134
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Hallo Erich,

Dieses Gedicht ist sehr anrührend.

Wenn der Schnee im Außen weiterfällt in die Träume der Dichterwelt.
Vor meinem Auge sehe ich eine dieser Schneeschüttelkugeln,
die ich als Kind so geliebt habe.

Die Angst, dass die Jahreszeiten dieser unserer Erde nicht mehr hindurchdringen könnten
in die persönliche Welt.
Es ist ja schon Vieles dem Frost anheim gefallen.... .
Ob es da überhaupt noch Leben gibt ... .

Diese Frage, so kurz vor Lichtmess / Imbolc .
Ich kann sie gut verstehen.

Sehr gerne mitgeschwungen und mich berühren lassen.

Das Bild, das Du in den ersten drei Zeilen entwirfst, finde ich wunderschön in seiner Durchlässigkeit der Welten.

volleer
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Das Leben ist gut und licht.
Das Leben hat goldene Gassen.
Fester wollen wirs fassen.
Wir fürchten das Leben nicht.

R.M. Rilke


Du kannst nicht in die Vergangenheit gehen und neu beginnen.
Aber Du kannst jetzt anfangen, ein neues Ende zu schaffen


"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" Hilde Domin
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