Nirwana
An meiner Tage Ufern hör ich's raunen,
als wären meine Blicke wie Musik
und lehrten mich ein unerhörtes Staunen
weit jenseits von Erkenntnis und Physik.
An meines Lebens Säulen seh ich Dinge,
als lauschte ich den Bildern aller Zeit
und frage nicht, ob etwas mir gelinge
in diesem Reigen der Unendlichkeit.
In meiner Nächte Stille fühl ich wachsen,
was tief im Innersten an Himmeln baut,
wo an den Kreuzungen von Weltenachsen
mein wahres Wesen seine Blöße schaut.
Wo eins wird, was der Menschen Geist entzweite,
verbunden, was der kalte Wille trennt,
und keine Seele, die sich selbst bereiste,
nicht auch die Namen aller andern kennt.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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