Hi Wilhelmine!
Vielen Dank fürs Hervorholen dieses Werks!
Ja, diese tiefe Naturliebe, gerade beim Wandern, ist mir wohlbekannt. Genau das inspirierte schon viele meiner Gedichte!
Man kommt an eine "magische" Stelle im Wald, wo alles, was man sieht, harmonisch abgestimmt ineinanderzugreifen scheint, als wäre es eine Märchenkulisse, ein romantisches Gemälde, eine Romanillustration.
Alles scheint zusammenzupassen, sich zu ergänzen, ausgewogen komponiert, um dem Auge und allen Sinnen gefällig zu sein.
An solchen Orten spürt man diese Verbundenheit. Es mag ein Klischee sein, ein Fehlschluss des Gehirns, das sich mittels naiver Vorstellungen selbst überlistet - aber für den, welcher es erlebt, ist es deshalb um nichts weniger real!
Auch wenn ich persönlich nichts "Göttliches" darin erkenne, schätze und liebe ich doch diese Momente des nur für mich erlebten Einsseins mit der Welt.
LG, eKy