Hi Chavali!
Starke Worte, bloß mit den logischen Zusammenhängen habe ich Probleme:
Erst nimmt er dein Leben mit (was bedeutet das genau?), dann kommt er (zuück?) in deinen Traum, wo ihr zu romantisch zu Tisch sitzt zu gegenseitigem Trost.
In S3 bist du nun plötzlich in seinen Traum gekommen, er hat die Trauer mitgenommen (von deinem Inneren? - Dann ist sie aber immer noch da, oder, weil ihr ja jetzt beide "bei ihm" seid, oder?)
Ich kann es wenden, wie ich will - in S1 und S3 passen die jeweils oberen beiden Zeilen bezüglich inhaltlicher Stringenz nicht mit den jeweils beiden unteren zusammen.
Folgerichtig wäre für mich so eine Version (meist bloß Teile umgestellt):
Du bist in meinen Traum gekommen,
hast Rosen für den Tisch bestellt.
Du hast die Trauer fortgenommen
und uns das Paradies bestellt.
Die Kerzen hab ich mitgebracht,
sie leuchten dir und mir ins Herz
und halten brennend für uns Wacht,
sie lindern unsren tiefen Schmerz.
Du hast mein Leben mitgenommen
in deine kalte, dunkle Welt.
Ich bin in deinen Traum gekommen,
der meinen Traum in Händen hält.
Dennoch sehr gern gelesen!
LG, eKy