Hi Lightning!
Bezüglich des Taktes würde ich mir keinen großen Kopf machen - wer auch nur einigermaßen musikalisch ist, hat ein Gespür dafür, aber in der Lyrik sind eine akzelerierte Sprachhabung und ein breites Vokabular erst mal das Wichtigste. Das Rhythmische lässt sich vergleichsweise relativ leicht üben und erlernen.
Interessanterweise bin ich kein Deutschlehrer. Gelernt habe ich Englisch und Zeichnen, unterrichte allerdings seit fast 20 Jahren ausschließlich Werken.
Das kann ich auch gut (wollte es ohnehin machen, aber damals zu meiner Studienzeit MUSSTE man in Österreich ein Hauptfach - Deutsch, Englisch, Mathe - wählen, nur das Zweitfach stand frei ...) und es macht mir Freude, nicht zuletzt, weil einem als Monopolist keiner dreinredet, man die neumodische Teamscheiße vergessen kann und es kaum Papierkram gibt: Keine Arbeitszettel, Tests oder Schularbeiten auszuarbeiten, keine ständige Mitarbeitskontrolle usw - das hat mich als kreativen Geist und unangepassten Denker an diesem Job immer am meisten genervt!


LG, eKy