Zitat:
Zitat von Lightning
Durchs offene Fenster
wehen Gedanken,
ich kann dich gut sehen,
und wie wir uns zanken.
Vorbei ist die Zeit,
in der wir erinnern,
wie unsere Farben
gemeinsam schimmern,
und wie sie mit Wolken
am Himmel schweben.
Vorbei ist die Zeit,
das gemeinsame Leben.
Die Sonne geht unter,
ich fühle den Schmerz,
das rötliche Treiben,
zeigt mein blutendes Herz.
LG, Lightning
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Hi L!
Gefällt mir, auch wenn sich nicht alle Zeilen reimen. Sprachlich ist es gut gefasst, der Duktus flüssig, der Inhalt klar transportiert.
Ein paar Details zur gefälligen Überlegung:
Durchs offene Fenster
entwehen Gedanken,
ich kann dich gut sehen,
und wie wir uns zanken.
Vorbei ist die Zeit,
in der wir erinnern,
wie unsere Farben
gemeinsam
er schimmern,
und wie sie mit Wolken
am Himmel
entschweben.
Vorbei ist die Zeit
für
gemeinsames Leben.
Die Sonne geht unter,
ich fühle den Schmerz,
das rötliche Treiben
:
Mein blutendes Herz.
So läsen sich die "behandelten" Zeilen mE. flüssiger, ohne über die maximale Silben- oder Heberzahl hinaus zu gehen. Lies und urteile selbst, was du präferierst.
S1Z2 und S3Z4 haben als einzige betonte Auftakte in deiner Version, das bricht den Takt. Ich habe mir erlaubt, auch dafür Lösungen anzubieten.
Gern gelesen!
LG, eKy