Lieber Erich,
ich verstehe dein Sonett nicht. Die Reimfolge ist perfekt und das Metrum in sechshebigen Jamben (aber leine Alexandriner) interessant. Aber der Inhalt ist schwer nachvollziehbar. "Die wir" in der ersten Zeile "nie ein Böses streifen" sind in den Schlusszeilen alles andere als vom Bösen entfernt, sondern "schlagend und brechend" und es "gehört uns nur ganz", was "wir vernichten". Wenn das mal nicht böse ist?
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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