Hi larin!
Interessant, nicht wahr, dass wir uns ein Grillhendl schmecken lassen, während wir uns um den - anderen - Vogel sorgen und trauern, wenn ihm etwas geschieht!
Und dass wir Tiere essen, der Katze das Töten aber übel nehmen. SEHR inkonsequent!


Schön, dass dir diese Verscherung bewusst ist und du darauf anspielst.
Mit deiner Neufassung der ersten Strophe (ist dir beim Schreiben echt nicht aufgefallen, dass sie kürzer war? Ich dachte, das wäre so gewollt) wird das Gleichnis deutlicher hervorgehoben, das hinter deinen Zeilen steht:
Es geht nicht nur um einen Vogel, der am Haus oder im Garten nistete und den man über den Sommer liebgewann, es geht auch um das eigene Kind, das, irgendwann großgezogen, hinaus in die Welt fliegt und sich alleine ihren Katzen stellen will und muss. Wehmut und Sorge der Mutter vergehen nie!
Erneut sehr gern gelesen!
LG, eKy