Hey Erich, es ist sicher so, dass die telepathieunfähigen Leser Schwierigkeiten haben, zu erahnen oder wissen, worauf ich hinaus will.
Nachdem ich eine lyrische Pause von ein paar Jahren gemacht habe, macht es mir augenblicklich wieder Spaß. Dieser Umstand kommt durch Denkanstöße zustande, sei es jetzt ein Ärgernis, eine Erinnerung, eine Prophezeiung oder ähnliches.
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Die Ankerwörter liefern die Ausrichtung Kimme und Korn wie beim Schützen. Man verdichtet möglicherweise zu viel und glaubt jeder müsse es verstehen, was natürlich nicht der Fall ist. Der Vorwurf für sich selbst zu dichten mag wohl manchmal stimmen, andererseits erweitert sich der Interpretationsspielraum des Lesers und manch einer mag für sich eine andere Qualität entdecken, als man selbst.
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Muss leider zur Arbeit... melde mich später noch mal.... hier noch ein Wiki Link zu einem der bedeutendsten deutschen Philosophen .... Karl Jaspers
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Jaspers
Moin moin ...
Habe V2 und V3 noch mal leicht überarbeitet- und eine gangbare Form des Kreuzreims gefunden. Ich werde die Schlussfassung in den Eingangspost stellen.
Das Umstellen hat wieder Anstöße für ein neues Poem ergeben ... ist doch was.
Ich habe in den Jahren viele Dichter kennengelernt mit jeweils unterschiedlichen Intentionen. Wenn per Saldo etwas entsteht, was sich und anderen Freude macht, ist es für mich in Ordnung. Für mich ist Schreiben eine besondere Art der Sinnstiftung, Zeit spielt plötzlich keine Rolle mehr und schnell ist ein halber Tag vorbei für ein paar Zeilen.
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Ein Unding wäre es für mich allerdings in obiges Kollosseum zu steigen und Lyrikschaum zu schlagen. So hat eben jeder sein Faible.
Danke für Zeit, Gedanken und Anregungen. Gruß vom Hans