Thema: Nah
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Alt 12.10.2019, 11:19   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Faldi, Thomas!

Vielen Dank für das positive Echo, und auch für den kleinen Rechtschreiblapsus - da hab ich wohl nicht fest genug in die Tasten gehauen ...

Das Gedicht soll (wie Thomas richtig erkannt hat) ein Gegenpart (und auch Gegengewicht) zum Gedicht davor sein: "Fern" - da geht es um alles, was den Menschen unmenschlich macht. Das liegt mir - eben fern. Fremd. Kalt.

Hier geht es um das, was mir nah ist - das erlebte, durchlebte Alltägliche, darin ein eigener Zauber liegt, und dem man sich anbefiehlt im wärmenden Hoffen, dass die Träume eines Lebens sich erfüllen.

LG, eKy
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