Liebe MakaVeli,
die Überschrift fasse ich etwas ironisch auf und die Zeile "Das Wahre ist das Schöne" ist eine Anspielung auf "Es ist dennoch, das Schöne, das Wahre!" aus Schillers "Worte des Wahns".
Ich glaube, wir sind insgesamt, nicht nur in unserem Dichten, sehr viel mehr geprägt durch unsere Vorfahren, als wir denken, und das seltsamerweise auch, wenn wir sie kaum kennen, da sich Kultur unbewusst "vererbt". Deshalb ist es für mich auch sehr erfreulich, mich mit diesen alten Märchen zu beschäftigen, auch wenn das meine individuelle Besonderheit und Leistung zu relativieren droht. Mein Herz singt halt alte Lieder, aber auf meine neue Weise.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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