Palolo und der Mond
Palolo und der Mond
Palolo lebte am Grund der See.
Der Mann im Mond streute, oh weh,
darüber Glasperlen-Splitter.
Der alte Verführungs-Ritter!
Palolo‘s Schatten tauchte auf.
So nahm das Unglück seinen Lauf.
So ging das kurze Leben
des kleinen Palolo eben.
Er hing an Mondes langem Arm
bis ihn das Ende überkam.
Es bereitet richtig Kummer,
Palolo‘s Schatten fraß der Hummer.
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Warum gibt es Sein und nicht nichts? Darum! (Umberto Eco)
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