Liebe Fee,
dein Gedicht ist sehr gut und eindringlich. Wie ich es sehe ist das Metrum der Strophe:
ertastet, freigekratzt, -geschält, -geschlagen,
was niemals sich in worte fassen lässt,
die endlichkeit dieses moments ertragen,
gewusst, dass eines uns nie mehr verlässt:
das folgende:
xXxXxx/xXxXx
xXx(X)xXxXxX
xXxxXxxXxXx
xXxXx(X)xXxX
Eingeklammertes (X) bedeutet, dass es eine Hebung sein kann, aber nicht unbedingt muss. Wenn man die (X) unbetont spricht, ist die Strophe vierhebig mit unregelmäßiger Füllung. Ich würde sie so lassen, denn sie hat meiner Meinung nach einen guten Rhythmus.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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