Das Kleid der Weihnacht
Das Kleid der Weihnacht
Nun ist der Weihnachtsglanz verschwunden,
die Welt ist düster wie zuvor.
Sie kommt mir fast noch dunkler vor,
wurd doch zuviel an Licht gebunden.
Verschwenderisch für eine Zeit,
die kommt und geht wie alles halt.
Geboren gestern, heute alt,
verliert die Weihnacht rasch ihr Kleid.
Ich hab verdrängt und mich gefunden
in Traditionen, lang vermisst,
für ein paar Tage, ein paar Stunden.
Derweil die Welt dieselbe ist.
Und dennoch bin ich dankbar heut
für Herzenswärme, die mir war.
Und sorgsam lege ich das Kleid
der Weihnacht fort für nächstes Jahr.
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