Hi, Rudi
nett dass Du Resonanz gibst deswegen werde ich nun Stellung beziehen:
Als erstes möchte ich Klar stellen, dass ich keine Strophentrennung hinbekommen habe und ein schlichtes Komma, als Ende einer Strophe, nicht für mich ok finde.
Vers 2: Meine Stimmen hatten mich nie "verlassen und vergessen", weswegen die Umformulierung zu "nicht mehr" unpassend ist.
Vers 3: Ich wollte hier nicht den Moralapostel spielen, daher kritisiere ich nicht allgemein sondern bleibe bei meiner subjektiven Darstellung, der Obsession der Stimmen.
Vers 4: wäre als "sie Schattenboxen stattdessen" dicht dran, aber dann fehlt die Überraschung des "doch", da man ja weiß um wen es geht und was sie eigentlich wollen, jedoch nicht machen.
Wie gesagt: "Dies ist nicht strukturiert für Strophenbildung." also
Vers 8: "Die Feigheit ist nun also Wessen?", redet über die Gegenwart und ich wollte Vergangenheit und Gegenwart UND Zukunft definieren.
Aber Danke,
die anderen Verse von Dir scheinen mir manch Äquavilent zu meinen Versen.
MfG Cilonsar
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