Moin zusammen...
Sie reimen laut in fetter Schrift,
ihr Metrum schmerzt wie Nervengift.
Das Taxi spricht von Krokodilen,
die Holzbein-Opa wild umspielen.
Das Ralfchen mahnt mit klugem Ton,
doch seine Reime sind ein Hohn.
Sie klappern wild mit Silben, Zeilen,
doch keiner kann im Takt verweilen.
Da stampft ein Bein aus Eichenholz
und Falderwald tritt auf – mit Stolz.
Er spricht in Versen, klar und fein
und lässt die Großschrift winzig sein.
„Ihr schreibt in Größe hundertacht,
doch euer Versmaß? Schwach gemacht!
Ein Reim ist mehr als lautes Wort,
drum tret’ ich auf – und dichte fort.“
Er reimt mit Stil, mit Maß und Kraft,
sein Holzbein pocht, sein Reim erschafft
ein Werk, das selbst das Krokodil
verstummen lässt – im Dichterspiel.
So steht im Forum, groß und klar:
„Wer laut schreibt, macht sich offenbar.
Doch wer mit Takt und Tiefe spricht,
braucht neben Grips – nur gutes Licht.“
Freundliche Grüße von Falderwalds Holzbein