Servus ralfchen,
was servierst du uns denn hier?
Premiere im Zwergenstübchen: ‚Liebestolle Zwergerei‘ in Großschrift.
Schon der Titel verrät, dass wir uns auf eine lyrische Geisterbahn begeben – Splatter, Selbstmitleid und Haarlosigkeit als Tragödie inklusive.
Schneewittchen wird zum Opfer, der Zwerg zum Anti‑Held, und die Reime stolpern wie Schauspieler über schlecht verlegte Kabel.
Tim Burton hätte nach drei Gläsern Absinth vermutlich genau so etwas entworfen – und dann wieder verworfen.
Kurzum: Das Ganze ist grotesk, komisch und herrlich überzogen.
Wer hier ernsthafte Poesie sucht, ist fehl am Platz – wer Spaß an schrägem Klamauk hat, bekommt eine Vorstellung, die man nicht vergisst.
Also bitte nicht beleidigt sein: Das ist keine literarische Hinrichtung, sondern eine augenzwinkernde Rezension aus dem Off.
Fazit: ein Text wie Zuckerwatte – klebrig, schräg, aber irgendwie vergnüglich.
Liebesgrüße aus Ratzeburg
vom
Faldi