@Cyparis
So, jetzt schwinge ich die Kehrmaschine in deinem Text.
*= geändert
Mit fremden Versen wolltest Du mir sagen,
daß, was mich bannt, wird nie dich bannen können.*
Ach Freund: Ich weiß um all das Weben,
um Deine Ewigkeit, die mein allnächtig Klagen
nie berühren wird, weil meine Flammen sanfter brennen,*
als jener Brand, der Dein geliebtes Leben
zu heller Lohe täglich Dir entzündet.
Wovon Dir je mein klarer Blick gekündet,*
das wird in meiner Ewigkeit vergehen
und zu Asche werden. Und wird neu erstehen
in der nächsten, tiefen Lebenszeit, geweiht*(weit oder lang steckt in Ewigkeit schon drin)Nachtrag: Habe Ewigkeit herausgenommen, da 3mal vorhanden
von erster bis zur letzten, hellen Stunde*
dem Hohen Dienst, dem Blick, dem Munde,(Hohen Dienst?, originell!!)
der Minne, die um Deinen Geist sich wand
und immer wieder um ihn windet,
in seinem Spiegel selbst sich wiederfindet
und fester knüpft das unlösbare Band.
Bald werden ruhige Tage wieder Dir zuteil:
Dann, wenn mein letzter Schritt verklingt,
dann ruh von meinem Blick Dich aus, derweil
in meinem Herzen ewig Süßes weitersingt.
Hm Cyparis, ich denke ich habe alles verstanden, dein >Liebesgedicht ist kein Sturmgedicht, eher ein sinnliches Dankeschön, vermischt mit Wehleid, was mir doch zusagt. Schon die Gestaltung der Inhalt lässt auf ruhiges Wasser schließen, grins. Trotzdem bleibts ein edler tropfen. Bis später.
Geändert von horstgrosse2 (05.05.2009 um 14:12 Uhr)
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