Thema: Trugbild
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Alt 08.05.2009, 16:47   #5
ruhelos
Flaschenpost
 
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hallo chavali,

vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin stets emsig bemüht Schwachstellen in meinen Gedichten zu beheben, so auch hier. Ich habe die von dir beanstandete Zeile noch einmal etwas überarbeitet.

Die Saat im Puls der Zeit erwacht.

Ist es so besser? Was den Titel betrifft, hast du in so fern recht, dass die Blüten echt sind und kein Trug. Es geht mir darum, wie larin ahnte, dass das lyr. ich sich betrogen fühlt, da die Blütezeit in seinen Augen viel zu schnell endet. Alles Schöne ist vergänglich, der Nichtigkeit unterworfen.

hallo larin,

es freut mich, dass mein stimmungsvolles Frühlingsgedicht dir gefällt. Wie ich schon in meinem Kommentar zu chavali schrieb, sind die Blüten natürlich echt. In deinen weiteren Ausführungen hast du wohl ahnend genau erklärt, worum es mir dabei geht. Die Blütenpracht, an dessen Anblick die Augen des lyr. ichs förmlich kleben, endet viel zu früh. Er fühlt sich betrogen, da es sich an seinem Anblick nicht sattsehen kann, doch es weiß alles Schöne ist vergänglich.

hallo dana,

es freut mich, dass mein beschriebener kurzer Frühling dein Gefallen findet. Anscheinend sehen es viele so wie ich, dass der Frühling in diesem Jahr ganz plötzlich Einzug hielt. Ich bin froh und zugleich beruhigt, dass du mit dem Trug und Spuk in meinem Gedicht umgehen kannst.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (08.05.2009 um 16:50 Uhr)
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