Ibrahim!
Du Meister der Naturgedichte...
einmal mehr bin ich gebannt.
Wohl dem, der all das noch erleben, sehen, schauen und bedichten darf!
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Kein Pflug und keine scharfe Sense
Stört Halm und Blume, Stamm und Rohr.
Ein Nistplatz bietet sich für Gänse,
Die Sänger tun sich laut hervor.
So wuchert Urwald allenthalben,
Aus Schilf und ungeschnitt'nem Gras.
Die Mücken locken flinke Schwalben,
Im Buschgezweige regt sich was.
Die Haselmaus baut Kugelnester,
Libellen sind auf Wespenfang.
Ein leises Windchen weht von West her, (die sanfte Brise...? /Windchen gefällt mir nicht so sehr..)
Ein Teichrohrsänger lauscht dem Klang.
Marienkäfer sammeln Punkte
Für Wettbewerb in Prächtigkeit.
Was gestern noch in Blüten prunkte,
Trägt heute schon ein Alltagskleid.
So wandelt sich das Bild den Augen,
Doch bleibt es immer Urnatur.
Geh hin, um alles aufzusaugen,
Doch hinterlasse keine Spur. (Spur!)
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Was soll ich Hingerissene noch schreiben?
Einen lieben Gruß...
cyparis
@ larin:
Wo die Donau mir silbernen Armen umschließt
s letzte Stückerl vom träumenden Wien...
Dieses Lied wird mir unvergeßlich bleiben
Geändert von Leier (21.05.2009 um 10:10 Uhr)
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