Hallo Horst,
na sowas.
Da beschreibst du den späten Mai und willst am Ende schon Pilze sammeln?
Vielleicht habe ich das ja auch nicht richtig verstanden.
Also, dein Protagonist bewundert die schönen, grünen Frühlingsbilder, hört die Vöglein und deren Nachwuchs zwitschern und beschreibt ein richtiges Idyll.
Dann gehen die ersten mutigen Jungs schon im Freibad schwimmen, während der Blick des LI's zum Horizont gleitet und den Zauberwald seines Enkels sieht. (So einen Zauberwald hatten mein Sohn und ich auch damals, als er noch klein war...

)
Anscheinend ist LI beim Betrachten des Zauberwaldes so sehr in Gedanken versunken, daß es schon jetzt darüber nachdenkt, wie es wieder im Herbst sein wird, wenn es Pilze sammeln geht.
Anders weiß ich die Aussage "den Gott der Pilze freveln" nicht zu deuten.
Vielleicht beschreibst du hier die Vergänglichkeit der Jahreszeite?
Kaum ist es Frühling, schon ist alles wieder vorbei und das Jahr neigt sich dem Ende zu.
So könnte es wohl sein, denn mit zunehmendem Alter vergeht mir die Zeit auch immer schneller.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald