liebe chavali,
gerade dieses Gedicht, die Umsetzung dieser Todsünde lässt mich grübeln und grübeln...unzwar aufgrund zweierlei Dinge...
als ich das Werk zunächst las, schweiften meine Gedanken zunächst zu einem Film, "Sieben", wobei dies mich dann zu weiteren Dingen oder Überlegungen animierte..in diesem Film ist ein junges Paar, sehr verliebt, und muss sich in einer neuén Stadt bewähren..er ist polizist usw und in einen Fall verwickelt, wo der Täter, ein Psychopath, die beiden mit in eine Mordserie involviert...nun gut, es führt so weit das die junge Frau, die Frau des Polizisten ermordet wird und dieser sich an dem Täter rächt...
die Frage warum ich dieses Beispiel heranziehe ist die, ob es eine gerechte Art der Rache gibt..da selbst diese Frage uns direkt zum Katholizismus und den Ursprüngen zurückführt...einerseits heißt es der Zorn wäre eine Todsünde, andererseits sagt man Auge um Auge Zahn um Zahn...die Problematik an der ganzen Sache wird demzufolge, eine Form der Gerechtigkeit annehmen und überhaupt die Frage nach dieser,, denn ist es nicht gerecht jemanden für seine Taten zu bestrafen, denn eine Strafe folgt als notwendige Konsequenz...
gerade hier beim Zorn ist sehr schwer zu entscheiden, ob es sich wirklich um eine Todsünde handelt und liegt wohl mehr an der Betrachtungsweise..in den Kapiteln der Bibel zürnt selbst Gott...
deswegen wage ich mich kaum an den Inhalt und lasse dieses Werk so stehen..gerne gelesen und darüber sinniert
liebe grüße basse
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© Bilder by ginton
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