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Alt 22.06.2009, 10:50   #6
RiffRaff
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Hallo Falderwald,

das könnte eine prima Diskussion werden, in der wir uns die Köpfe heißklopfen könnten.

Zitat:
Der Sprachgebrauch ist es meines Erachtens, auf den es ankommt.
Ich spreche ganz klar "idjologisch", "Akzjon" oder "Illusjon".
Na, da sind wir uns schon einig. In meiner Ecke sprechen sie das alle Aktion und id e o logisch - mal ganz übertrieben - gesprochen. Wie wärs wen nwir uns dann wechselseitig unseren Sprachgebrauch belassen, wie wir ihn gewohnt sind. ICh werde nichts mehr dazu sagen, wenn dann bei mir nicht bemängelt wird, dass z.B. Millenium kein viersilbiges Wort ist, wie klingt das?

Die Beispiele von Sloterdjink und Cohn-Bendit beweisen nur, wie hohl man sein kein. Faschismus ist nunmal die italienische Variante, die unter Benito Mussolinii entstanden ist und ich glaube einfach nicht, dass alle , auf die dieses Schlagwort angewendet wird, Benito Mussolini als großes Vorbild sehen. Das meinte ich mit Geschichtsverzerrung bzw. ausgelutscht.

Dass die Ausprägungen einer Links-wie Rechtsdiktatur gleich sind, nämlich in der Unterdrückung einer Majorität durch eine Minorität -ganz grob gesagt - ist nicht mein Punkt. Geschichtsverzerrrung ist es eindeutig, zu sagen Mo-Tse-Tung sei ein Linksfaschist gewsen.

Mit Mussolini hatte der nichts am Hut, beide waren Diktatoren.

Faschismus ist genauso ein Schlagwort wie Imperialismus bei der militanten Linken. Bei den meisten wird das nur gebraucht, weil "wieef la Brabbelfuzzion" blöd klingt.

Das linke wie rechte militante Spektrum ist in meinen Augen so hohl wie das sprichwörtliche Silo.

lG

RiffRaff
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