Liebe katzi,
wieder ein Werk welches mich sehr zu überlegen animierte
als erstes der Aufbau. wenn ich ein gedicht das erste mal lese lass ich mich im Grunde zunächst von dem Klang leiten, welcher hier durch seine Härte und sagen wir mitunter Zersplittertheit des Mondes auf dem Eis ganz gut gewählt wurde, ..zb finden in den Strophen zum Versende oder Anfang immer sehr tragende Worte Anklang, entweder ein Adjektiv, Substantiv oder Verb..dadurch erhält die Strophe eine sehr harte Grundstimmung da jeder Vers am Ende auszuklingen scheint. im vgl lässt ein Satzbaustein wie ("in" "so") einen vers weicher erscheinen..wie gesagt gefällt es mir in der Ausarbeitung gut, da die kalte Jahreszeit klanglich sich niederlegt...
mit dem Einbinden der Satzzeichen kann ich nicht zustimmen, da in meinen Augen erstens die Darstellung gestört wird und einen Effekt würden diese auch nicht erzielen da die Zäsuren fast immer am Versende liegen...optisch wie gesagt würde es gar nicht gehen und klanglich spielt es keine Rolle...auch den letzten Vers "in der Nacht bist du der Held
meiner Träume Schwur. -" würde ich so lassen, das Bsp von Archimedes wäre meiner Meinung eine Verschlechterung, ohne aber die Hilfestellung damit kritisieren zu wollen...
ok also bis dann
liebe grüße basti
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
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nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)