04.07.2009, 11:23
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#5
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.014
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Hallo Narvik,
Zitat:
jedoch störend wirken auf mich die Inversionen in Strophe 1, Zeile 2 und Strophe 3, Zeile 4.
Es lenkt so ein wenig vom natürlichen Sprachgebrauch ab, was ich sehr schade finde, weil es so reimgezwungen wirkt.
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Was soll ich dazu sagen. Sicher hast du recht. Ich will mich auch nicht rausreden.
Den Text habe ich so geschrieben, ja, und nicht eine Sekunde daran gedacht, dass die Inversionen so auf Ablehnung stoßen würden.
Wie viele Gedichte alter Meister wurde in der Art verfasst!
In Strophe 1 habe ich schon einige Veränderungen vorgenommen, auch deine Idee für S2 Z4 habe ich aufgegriffen.
Die Ixe hatte ich ebenso, nur mal so für mich.
Eine Idee, die man an vielen Gedichten mal wieder ausprobieren könnte.
Zitat:
du verwendest wirklich schöne Bilder.
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Nun, das ist ja tröstlich 
Hab lieben Dank für deine Mühe!
Liebe cypi,
Zitat:
Ausnahmesweise finde ich Dein Gedicht hölzern, ungelenk und vor allem vermisse ich die Melodie, die sonst so typisch für Deine Gedichte ist.
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Ich wollte halt mal was untypisches machen...
Zitat:
Ich möchte fast glauben, daß das kein aktuelles Gedicht von Dir ist.
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Nein. Es ist ganz neu. Schade, dass es mir nicht gelungen scheint.
Danke auch dir für deine Rückmeldung.
Lieber basse,
Zitat:
obwohl mir diese Fehler irgendwie geläufig vorkommen, diese inversionen
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Greifen wir doch mal auf: Zeig mir bitte, wo das steht, dass Inversionen Fehler im Gedichteschreiben sind.
Zitat:
die andere möglichkeit ist die, dass du dieses werk schnell rein stellen wolltest,
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Nein. Nicht schneller und nicht langsamer ( ) als sonst.
Zitat:
die überarbeitung des werkes, [...] wäre meines erachtens einfach, wenn man nur auf Reime verzichtet
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Das wäre eine Idee und ich hatte auch schon während des Entwerfens darüber nachgedacht.
Es gibt viele schöne Gedichte, die ohne Reim wirken, als hätten sie einen und sehr schön melodiös klingen.
Du hast auch ein prima Beispiel gebracht.
Ich werde mich mal daran versuchen. Ob hier, weiß ich noch nicht.
Auch dir herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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