04.07.2009, 22:29
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.735
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hallo liebe atita,
na da bin ich aber freudig überrascht, dass dies im grunde gleich ein sehr schönes werk ist...vor allen das zurückholen des Reimes sag mir sehr zu, obwohl ich natürlich auch nicht drum rum komme ein paar Tips zu geben..also:
die anzahl der "uns" ist relativ hoch in dem kurzen Werk und demnach sollte mitunter versucht werden diese zu kürzen, ja mitunter sogar auf ein paar Zeilen zu verzichten..Sinn ist sich nicht im Worte schreiben zu verlieren, man muss es auch wieder beenden können 
zB könnte ich mir vorstellen und dies nur als Vorschlag die Zeilen bis zur Mitte so zu gestalten und auch wieder so fortzusetzen..des weiteren habe ich den Paareim in der Mitte eliminiert,, bin mir aber net sicher ob es zu deinem ausdruck gehörte...insgesamt ein sehr schönes Werk...dies ist wie gesagt nur als ein Vorschlag zu sehen
Frühling
Wenn der Winter ganz leise geht
der Wind allmählich freundlicher weht
steigt wieder Sehnsucht
aus fast erfrorenen Seelen
und zwingt uns
aus unserer Trägheit
zu schälen
wie Frühblüher quälen wir uns
aus versteinerten Hüllen
so sind wir für neues Wachstum bereit
für werden,erfahren,leben, vergehen
bis die Winterwinde uns wieder verwehen
doch das hat noch Zeit
liebe grüße basse
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© Bilder by ginton
Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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