Liebe Katzi,
ein ganz großes Dankeschön für Deine tolle Kritik, die mich sehr erfreut hat.
Ja, die erste Strophe hat ihre richtige Metrik, aber danach hat es daran gehapert.
Haselberger hat mich drauf aufmersam gemacht und ich habe durchgeixt.
Es ist auch unter etwas schwierigen Umständen zustande gekommen.
eine halbe Flasche Rotwein intus, draußen im Finstren, den laptop auf dem Knie, alles ohne Licht.
Aber wie mir scheint, hab ich das Gefühl gut rübergebracht.
Ahne ich, habe ich auch verändert
Lieben Dank, Klatschmohn
Lieber Haselberger,
Dein Kommentar hat mich dazu gebracht alles noch mal durchzuixen - und siehe da, Du hast recht gehabt.
Vielen Dank für den Hinweis und danke für den Kommentar.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
Es mundet der Rotwein aus rheinischen Reben,
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die Nacht spinnt sich ein und der Tag der verbleicht.
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Es ziehen die Wolken, Gewitter noch eben,
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der Himmel verdunkelt, ein Windhauch so leicht.
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Die Nacht ist ganz lau, doch schon ahne ich Kühle,
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der Waldrebe Duft der betäubt mir den Sinn.
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Im Hause, da sitzt noch die drückende Schwüle.
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Das nachtblaue Flüstern erscheint mir Gewinn.
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So sitze und träum ich, will Endloses fassen.
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Die samtschwarze Nacht sie gibt Mystisches preis.
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Doch ob ich´s erkennen kann, jemals erfassen?
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Die Bäume und Sträucher bewegen sich leis.
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Nun zucken die Blitze in sphärischer Ferne,
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unglaubliche Kraft, endlos groß und so rein.
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Das Wolkenband reißt, seh vereinzelte Sterne
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so weit, so unendlich. Ich fühle mich klein.
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Geändert von Klatschmohn (06.07.2009 um 16:14 Uhr)
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