Ich meinte "abnabeln" im emotionalen Sinne hinsichtlich einer vorurteilsfreien Analyse und Wertbeurteilung des eigenen Geschriebenen. Oft ist man so "begeistert" von seinem Dichten, dass man für manche Schwächen oder Fehler praktisch erblindet - ist mir selbst schon passiert!
Ich meinte ja nicht, du solltest deine Werke "verstoßen", nur das Üben eines Blicks aus anderem Standpunkt oder Blickwinkel. In diesem Sinne also "abnabeln", weiter nichts.
Übrigens, wenn du so reimetrunken bist: Da sind noch zwei in meinem Archiv - ganz ohne Kommi!


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LG, eKy