Liebe Katzi,
bis zur letzten Zeile glaubt man, dass das lyr.Ich von Selbstzweifeln gepeinigt wird.
Bevor ich die letzte Zeile las, hatte ich schon Kommentarantworten im Kopf, die schlagartig kippen, wenn man eben bei jener ankommt.
Ich denke an eine Zweisamkeit, in der einseitig angefordert wird und nichts genügt. Das wird so konstant gelebt, bis das Gegenüber an sich selbst zu zweifeln beginnt und erst hier beginnt das "Drama".
Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als ständig nicht zu genügen.
Dieses hast du wunderbar und nur "scheinbar" bis zum Schluss verdichtet und mit nur einer Zeile doch aufgeklärt.
Deine "Tiefgänge" in letzten Tagen gefallen mir sehr - nein, sie berühren.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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