Guten Abend Chavali (gefällt mir, dein neuer Name),
Was du beschreibst, kann ich mir gut vorstellen. Solche Szenen habe ich schon in diversen Filmen gesehen und deine Wortmalerei zeichnet sie wirklich treffend. Schön, wie du in der ersten Strophe den Leser (zumindest mich) vorantreibst - man kann die Hatz nachempfinden. An welchen rhythmisch Eigenschaften das jetzt genau liegt, vermag ich nicht zu sagen, aber die Zäsuren tragen sicher einiges dazu bei (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Doch ich werde das Gefühl nicht los, dass folgende Zeile da nicht ganz reinpasst:
"ein Ruf, der sich in den Gassen bricht,"
So empfinde ich zumindest, wenn ich das Ganze laut vorlese.
Ansonsten ein lesenswertes Werk, auch wenn es sicherlich nicht zu deinen Besten zählt.
Hattest du eine bestimmte Stadt vor Augen? Einen bestimmten Vorfall?
Liebe Grüsse,
Louis Lazar
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